Sonntag, 11. Januar 2009
Backgammon
Das Brettspiel Backgammon ist eines der ältesten Spiele der Welt. Man schätzt, dass schon vor etwa 5000 Jahren die Menschen Backgammon gespielt haben. Es ist ein Brettspiel, zu dem 15 schwarze Steine, 15 weiße Steine und zwei sechsseitige Würfel gehören.
Das Spielbrettselbst zeigt 24 Dreiecke, die auch Points oder Zungen genannt werden. Auf jeder Seite des Bretts befinden sich jeweils 12 solcher Dreiecke. In der Mitte des Spielfelds liegt die so genannte Bar. Die Bar unterteilt das Spielfeld in zwei Bereiche. Der vom Spieler aus gesehene rechte Bereich ist das Homeboard des Gegners, der linke Bereich wird Outerboard genannt.
Zu Beginn des Spiels stellt jeder Spieler seine 15 Steine in einer bestimmten Reihenfolge auf.
Von jedem Spieler aus gesehen das erste Dreieck unten links erhält 5 Steine der eigenen Farbe, auf dem vierten Dreieck von links stehen drei Steine des Gegners, auf dem ersten Dreieck nach der Bar werden fünf gegnerische Steine platziert und auf dem Dreieck ganz rechts stehen wieder zwei eigene Steine.
Um beim Backgammon zu gewinnen, muss man alle seine Spielsteine in das eigene Homeboard gebracht haben, um sie dann herauszuwürfeln. Gewonnen hat derjenige, der als erster keinen Stein mehr in seinem Homeboard stehen hat.
Der erste Wurf wird nur mit einem Würfel gemacht. Wer die höhere Augenzahl gewürfelt hat, beginnt und rückt seine Steine um die eigene gewürfelte Zahl und um die des Gegners vor. Danach spielt jeder Spieler immer mit zwei Würfeln. Die beiden Spieler ziehen ihre Spielsteine von dem rechts vor ihnen liegenden Homeboard des Gegners über die beiden Outerboards in ihr eigenes Homeboard. Dabei können sie aber nur Dreiecke benutzen, auf denen sich nur ein oder gar kein Stein des Gegners befindet. Steht dort nur ein Stein des Gegners, kann dieser hinausgeworfen werden. Der geschlagene Stein muss wieder in das gegnerische Homeboard hineingewürfelt werden.

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